Uthwerdum. Der Krankenhausplanungsausschuss des Landes Niedersachsen hat gestern über die Finanzierung der Zentralklinik, die in Uthwerdum (Landkreis Aurich) gebaut werden soll, entschieden und insgesamt für die erste Charge 265 Millionen Euro für das Projekt bewilligt. Davon werden 155 Millionen Euro beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) beantragt und 110 Millionen Euro aus dem zweiten Nachtragshaushalt 2023 des Landes genutzt. Damit sind die grundlegenden Voraussetzungen für die Finanzierung der Zentralklinik geschaffen worden, was zugleich ermöglicht, den Zeitplan des Projekts bestmöglich einzuhalten. Diese Entscheidung bestätigt die von der Trägergesellschaft erwartete weitere Konkretisierung der Förderstrategie des Landes Niedersachen für das wichtige Projekt Zentralklinik durch den Planungsausschuss. Oberbürgermeister Tim Kruithoff, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Trägergesellschaft, und Landrat Olaf Meinen zeigten sich hocherfreut: „Der Krankenhausplanungsausschuss setzt mit seiner Entscheidung ein klares Signal für die Umsetzung unserer ambitionierten Projektziele. Mit der Fördersicherheit gibt es nun klare und gesicherte Perspektiven für die weitere Umsetzung der Planung. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Versorgungssicherheit unserer Region und ein wichtiges Zeichen in einem aktuell für Krankenhäuser herausfordernden Umfeld.“
Krankenhausplanungsausschuss entscheidet über Finanzierung der Zentralklinik
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