Aurich. Nachdem Klinikgeschäftsführer Dirk Balster jüngst in einer Klausurtagung des Emder Stadtrats erneut die Struktur der Notfallversorgung nach Inbetriebnahme der Zentralklinik Ostfriesische Meere erläutert hat, löste die Nachricht in gewissen Teilen der Öffentlichkeit eine rege Diskussion aus. Dies nimmt die Trägergesellschaft zum Anlass, um einen Workshop zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen der Notfallversorgung im Landkreis Aurich und der Stadt Emden“ durchzuführen.
Zu diesem Workshop werden ausgewählte fachkundige bzw. in diesem Themenfeld stark engagierte Bürger der Region und Pressevertreter der lokalen Redaktionen eingeladen.
Eingeladen sind:
Gila Altmann (Landkreis Aurich), Günter Beyer (Landkreis Aurich), Jochen Eichhorn (Stadt Emden), Volker Glumm (Landkreis Aurich), Helmut Hagemeister (Landkreis Aurich), Anke Lohmann (Landkreis Aurich), Michael Martens (Stadt Emden), Lars Mennenga (Stadt Emden), Zerrin Mentjes (Stadt Emden), Henning Meyer (Stadt Emden), Christian Nützel (Stadt Emden), Alfred Schmidt (Stadt Emden), Dr. Axel Schönian (Landkreis Aurich), Dorothea van Gerpen (Landkreis Aurich), Ingo Weber (Stadt Emden), Mareike Ziegler (Landkreis Aurich).
Nach einem Impulsvortrag zur aktuellen Situation der Notfallversorgung und den Eckpfeilern der Planung in der Zentralklinik durch den Chefarzt der Notaufnahmen, Dr. Alexander Dinse-Lambracht, werden interaktiv die Erwartungen an die zukünftige Notfallversorgung der Region außerhalb der Zentralklinik nach Inbetriebnahme der Zentralklinik aufgenommen und gemein-sam bewertet. Die geladenen Bürger haben die Möglichkeit, sich zu den aus ihrer Sicht vorzuhaltenden Leistungen und Kompetenzen sowie den Finanzierungsmöglichkeiten bzw. deren regulatorischen Rahmen zu äußern und ihre Vorschläge mit den Klinikverantwortlichen zu diskutieren. Der Workshop wird durch die ärztlichen Direktoren der heutigen Standorte, PD Dr. Jens Bräunlich (Emden), Dr. Hopf (Aurich), Dr. Dinse-Lambracht (Norden), sowie den Geschäftsführer der Kliniken, Dirk Balster, moderiert. Weitere Gäste und Zuschauer sind nicht geladen und können aufgrund der für die Workshop-/Arbeitsatmosphäre notwendigen Raum-größe nicht zugelassen werden.