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Endoprothetik

Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung leiden immer mehr Menschen unter dem Verschleiß der Gelenke (Arthrose), insbesondere der Knie- und Hüftgelenke.

Oft äußert sich eine Arthrose zunächst mit belastungs- und bewegungsabhängigen Schmerzen und einer zunehmenden Einschränkung der Gehstrecke. Zunächst wird nach Diagnosestellung eine konservative Therapie z.B. mit Schmerzmitteln, Physiotherapie, Wärme- und Hydrotherapie durchgeführt.

Wenn die Beschwerden trotz konservativer Therapie nicht mehr zu beherrschen sind, kommt der künstliche Gelenkersatz in Frage. Der Eingriff erfolgt während eines knapp zweiwöchigen stationären Aufenthaltes. Nach der Operation erfolgt bereits im Rahmen eines umfassenden Nachbehandlungsplans mit Unterstützung des Zentrums für Physikalische Therapie und ambulante Rehabilitation die Vorbereitung für den Aufenthalt in einer Reha-Klinik.

Bei den Endoprothesen der Hüft- und Kniegelenke handelt es sich um erprobte Produkte mit vielen erfolgreich operierten Patienten und einem über viele Jahre andauernden postoperativen Beobachtungszeitraum.

    Sprechstunde Endoprothetik

    Im MVZ Emden nach Terminabsprache

    Donnerstag: 13:30 – 15:30 Uhr

    Telefon: 04921 98-3300

    Zertifiziertes EndoProthetikZentrum - EPZ

    Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie erfüllt höchste Qualitätsmaßstäbe, wenn es um den Einsatz von künstlichen Knie- und Hüftgelenken geht. Sie ist als EndoProthetikZentrum - EPZ - zertifiziert. Dabei gibt es im Klinikum Emden eine Besonderheit: Die Implantation einer Hüftprothese wird in den meisten Fällen über einen sogenannten minimal invasiven Zugang durchgeführt. Das hat viele Vorteile für die Patienten. Qualität, Transparenz, Fallzahlen und Organisationsstrukturen sind wesentliche Faktoren im Rahmen einer Zertifizierung.