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Neue ärztliche Direktoren für die Kliniken

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Aurich/Emden/Norden. In einer konstituierenden Sitzung des ärztlichen Direktoriums der Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden sind am Montag die neuen ärztlichen Direktoren für die drei Klinikstandorte ernannt worden.

In Aurich ist Dr. Karl Friedemann Hopf, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie, als ärztlicher Direktor bestätigt worden. Zugleich fungiert er für das Jahr 2023 als Sprecher des Gremiums und ist damit auch für übergeordnete Fragen der Kliniken zuständig. Die Rolle des Sprechers rolliert jährlich zwischen den Standortvertretern.

In Emden ist Privatdozent Dr. Jens Bräunlich, Direktor des Zentrums für Innere Medizin, als ärztlicher Direktor bestätigt worden, für den Standort Norden ist nun Dr. Alexander Dinse-Lambracht, Chefarzt des Interdisziplinären Notfallzentrums, verantwortlich.

„Ich freue mich, gemeinsam mit dem ärztlichen Direktorium die anspruchsvollen medizinischen Aufgaben im Tagesgeschäft wie auch in der konzeptionellen Planung anzugehen“, erklärt Dirk Balster, Geschäftsführer der drei Kliniken. „In der jetzigen Besetzung sind sowohl alle Standorte als auch chirurgische, internistische und notfallspezifische Kompetenzen vereint.“

Die Aufgaben als ärztliche Direktoren übernehmen die Chefärzte zusätzlich zu ihrer eigentlichen Funktion in den Kliniken. Als ärztliche Direktoren nehmen sie eine Schnittstellenposition zwischen Geschäftsführung und Ärzteschaft ein. In dieser Position leiten sie zum Beispiel die Chefarztrunde, in der über die aktuelle Situation und relevante Themen der Ärzteschaft gesprochen wird, übermitteln Anliegen der Ärzteschaft an die Geschäftsführung und halten Kontakt zu niedergelassenen Ärzten. Gemeinsam mit einem Vertreter der Pflege sowie einem Vertreter der Verwaltung nehmen sie zudem die Koordination und Ressourcensteuerung am jeweiligen Standort wahr (Standortleitungsgremium).