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Gallenblasenchirurgie

Erkrankungen der Gallenblase sind häufig und können Beschwerden wie Koliken, Entzündungen oder Gelbsucht verursachen. Meist sind Gallensteine die Ursache, die den Gallenfluss behindern. Die operative Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) ist die Standardtherapie und gilt weltweit als sicheres, bewährtes Verfahren. In den meisten Fällen führen wir die Operation minimalinvasiv (laparoskopisch) durch. Kleine Schnitte, weniger Schmerzen und eine schnelle Erholung sind die Vorteile dieses Verfahrens. Wenn starke Entzündungen, Verwachsungen oder andere Komplikationen vorliegen, kann eine offene Operation notwendig werden.

Häufige Fragen zur Gallenblasenchirurgie

Eine Operation ist dann sinnvoll, wenn Gallensteine Beschwerden verursachen, wiederkehrende Entzündungen auftreten oder Komplikationen wie Gelbsucht drohen. Gelegentlich empfiehlt sich eine geplante Entfernung, bevor ernsthafte Probleme entstehen.

Ja. Die Verdauung funktioniert in der Regel normal. Leichte Veränderungen der Stuhlgewohnheiten in den ersten Wochen sind möglich, klingen aber meist rasch ab.

Standard ist die minimalinvasive („Schlüsselloch“-)Operation. Nur in Ausnahmefällen ist eine offene Operation erforderlich, etwa bei starken Verwachsungen oder Komplikationen.-

Die meisten Patientinnen und Patienten sind nach wenigen Tagen wieder mobil. Leichte Tätigkeiten können oft nach ein bis zwei Wochen aufgenommen werden; Sport oder körperlich anstrengende Arbeit sollten individuell mit dem behandelnden Team abgestimmt werden.

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