Emden. Blutspenden retten Leben – eine altbekannte, aber wichtige Wahrheit. In Kranken-häusern und medizinischen Einrichtungen weltweit sind Blutkonserven von entscheidender Bedeutung, um unzähligen Patienten zu helfen, die auf Transfusionen angewiesen sind, sei es nach schweren Unfällen, während komplizierter Operationen oder aufgrund von Krebserkrankungen.
Deshalb unterstützt das Klinikum Emden, wie bereits im vergangenen Jahr, den Blutspendedienst des DRK (NSTOB). Am Donnerstag, dem 26. Juni 2025 von 11 bis 16 Uhr, können Blutspender und jene, die es werden wollen, im Café OE18 (Psychiatrie-Café) und im Forum des Klinikums dazu beitragen, mit ihrer Spende Leben zu retten.
Eine Terminvereinbarung für eine bessere Zeiteinteilung ist unter dem Link www.spenderservice.net/termine/361661?term=emden möglich, aber nicht zwingend erforderlich. In der Kantine des Klinikums steht im Anschluss Verpflegung für die Spenderinnen und Spender bereit.
Alle Spender müssen mindestens 18 Jahre alt sein und sich bei der Blutspendeaktion im Klinikum mit einem gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass) im Psychiatrie-Café anmelden. Ausländische Mitbürger sind ebenfalls herzlich willkommen. Sie müssen allerdings der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein und eine Aufenthaltsberechtigung haben, die noch mindestens vier Monate für einen Wohnsitz in Deutschland Gültigkeit hat.
Vor der Spende erfolgt ein kurzer Gesundheitscheck, um sicherzustellen, dass der Spender fit ist. Die Spender sollten sich gesund fühlen, möglichst keine starken Medikamente einnehmen und in den letzten vier Monaten keine körperlichen Eingriffe (Operationen) durchlaufen haben. Hierzu zählen auch Tattoos oder Piercings. Spender sollten zudem darauf achten, bereits gut gefrühstückt und mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit als Vorbereitung auf die Spende zu sich genommen zu haben. Der gesamte Vorgang, inklusive einer kurzen Erholungsphase und eines Snacks im Anschluss, dauert in der Regel nicht länger als eine Stunde.
Der DRK-Blutspendedienst NSTOB aus Springe freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Emden und hofft auf eine rege Beteiligung. Im Idealfall werden die hergestellten Blutpräparate aus den Blutspenden sogar wieder im Klinikum Emden für die Patientenversorgung zum Einsatz kommen.