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Turbulenzen im Herz: Klinikärzte klären über Vorhofflimmern auf

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Tückische Volkskrankheit: Bleibt Vorhofflimmern unerkannt, drohen Schlaganfall und Herzkomplikationen. Im Rahmen der Herzwochen im November informieren Ärzte der Kliniken Aurich, Emden und Norden über Risikovorsorge sowie aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.

Aurich/Emden/Norden. Herzrhythmusstörungen sind für Betroffene meist mit Ängsten, hohem Leidensdruck und Leistungseinbußen verbunden. In Deutschland leiden schätzungs-weise 1,5 bis 2 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung. Typische Symptome sind ein unregelmäßiger Herzschlag, heftige Herzschläge bis in den Hals hinauf, Druckgefühl im Brustkorb und Luftnot. Vorhofflimmern kann lebensbedrohlich werden, wenn sich Blutgerinnsel bilden und Schlaganfälle auslösen. Auch Herzschwäche kann aus der Herzrhythmusstörung resultieren.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheitsforum“ und anlässlich der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung referieren Ärzte der Kliniken Aurich, Emden und Norden über die Ursachen von Vorhofflimmern, über Risikovorsorge sowie aktuelle Diagnose- und Behand-lungsmöglichkeiten. Die Vortragsreihe leitet Chefarzt Dr. Torsten Stein am 2. November um 19 Uhr in der UEK Aurich ein. Bei diesem Termin können ab 18 Uhr außerdem das Elektro-physiologielabor sowie die Herzkatheterlabore besichtigt werden. Am 9. November folgt der Beitrag von Chefarzt Prof. Dr. Stefan Peters um 19 Uhr im Johann-Christian-Reil-Haus in Norden. Den Abschluss der Reihe bildet der Herzvortrag vom leitenden Oberarzt Bernd Groenhagen am 16. November um 17 Uhr im Klinikum Emden. Die Herzseminare sind kosten-los, eine Anmeldung unter www.anevita.de/anmeldung oder 04941 94-1026 ist allerdings erforderlich. Teilnehmer müssen einen aktuellen negativen Coronatestnachweis mitbringen und eine FFP2-Maske tragen.