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Neuer CT verbessert Diagnostik im Klinikum Emden

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Emden. Die Radiologie im Klinikum Emden hat einen neuen Computertomographen (CT) in Betrieb genommen. Verbesserte Diagnostik und Therapie, kürzere Rekonstruktionszeiten und mehr Untersuchungsverfahren unterscheiden das neue Gerät von seinem mehr als zehn Jahre alten Vorgängermodell. Rund 191.000 Euro investierte das Klinikum in die moderne Neuanschaffung. „Ein großer Vorteil für unsere Patienten ist, dass nur noch eine minimale Röntgendosis benötigt wird“, sagt Neuroradiologe Dr. Andrei Tropine. Dieser Fortschritt wird mithilfe einer technischen Aufwertung möglich.

Das neue CT-Gerät ermöglicht unter anderem eine deutlich bessere Darstellung von Gefäßen. „In einem Drittel einer Sekunde werden zeitgleich 80 Schnittbilder aufgenommen. Das sorgt für eine schnellere Diagnostik“, so Dr. Tropine. Weiterhin ist mit dem neuen Gerät eine vollständige radiologische Bildgebung sichergestellt. Alle Fragestellungen der Radiologie, Kardiologie, Neuroradiologie und Onkologie können dank des neuen Gerätes beantwortet werden.

Durch eine bessere Rechenleistung des CT fallen die Untersuchungszeiten kürzer als in der Vergangenheit aus. Das ist vor allem für die Diagnostik bei Schwerverletzten von Vorteil. „Damit leistet unsere Radiologie einen wichtigen Beitrag für die medizinische Versorgung in der Region“, sagt Dr. Tropine.

Arbeitet täglich mit dem neuen Computertomographen im Klinikum Emden: Neuroradiologe Dr. Andrei Tropine. Foto: Trägergesellschaft